Heilpädagogisches Reiten
Das Heilpädagogische Reiten ist ein Teilbereich des Therapeutischen Reitens, neben Hippotherapie und Reiten für Behinderte.
Unter dem Begriff "Heilpädagogisches Reiten" werden pädagogische, psychologische, psychotherapeutische, rehabilitative und soziointegrative Einflussnahmen mit Hilfe des Pferdes bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit verschiedenen Behinderungen oder Störungen zusammengefaßt. Dabei steht nicht die reiterliche Ausbildung, sondern die individuelle Förderung im Vordergrund, d.h. vor allem eine günstige Beeinflussung des Verhaltens und des Befindens.
Im Umgang mit dem Pferd und beim Reiten wird der Mensch ganzheitlich angesprochen: körperlich, emotional, geistig und sozial. Zum heilpädagogischen Reiten gehören daher wesentlich das Aufbauen einer Beziehung, das Pflegen und Führen des Pferdes, Mithilfe im Stall und Unterricht in der Gruppe. Auf dem geführten Pferd kann sich der "Reitende" dem lösenden Bewegungsrhythmus angstfrei hingeben, gymnastische Übungen und Geschicklichkeitsspiele ausführen. Ausreiten auf dem Handpferd oder aktives Reiten-Lernen bieten sich als weiterführende Möglichkeiten an.
Nach individuellem Therapieplan können verschiedene Verhaltensweisen und Funktionen (behinderungs-) spezifisch angegangen werden (z.B. Schulung des Wahrnehmungsvermögens, des Körperbewußtseins und der motorischen Koordinationsfähigkeit, die Förderung des Selbstwertgefühls, des Durchsetzungsvermögens, die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit und des kooperativen Verhaltens usw.)
(übernommen aus dem Faltblatt "Heilpädagogisches Reiten" der Schweizerischen Vereinigung für Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren 5/1989)
Unter dem Begriff "Heilpädagogisches Reiten" werden pädagogische, psychologische, psychotherapeutische, rehabilitative und soziointegrative Einflussnahmen mit Hilfe des Pferdes bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit verschiedenen Behinderungen oder Störungen zusammengefaßt. Dabei steht nicht die reiterliche Ausbildung, sondern die individuelle Förderung im Vordergrund, d.h. vor allem eine günstige Beeinflussung des Verhaltens und des Befindens.
Im Umgang mit dem Pferd und beim Reiten wird der Mensch ganzheitlich angesprochen: körperlich, emotional, geistig und sozial. Zum heilpädagogischen Reiten gehören daher wesentlich das Aufbauen einer Beziehung, das Pflegen und Führen des Pferdes, Mithilfe im Stall und Unterricht in der Gruppe. Auf dem geführten Pferd kann sich der "Reitende" dem lösenden Bewegungsrhythmus angstfrei hingeben, gymnastische Übungen und Geschicklichkeitsspiele ausführen. Ausreiten auf dem Handpferd oder aktives Reiten-Lernen bieten sich als weiterführende Möglichkeiten an.
Nach individuellem Therapieplan können verschiedene Verhaltensweisen und Funktionen (behinderungs-) spezifisch angegangen werden (z.B. Schulung des Wahrnehmungsvermögens, des Körperbewußtseins und der motorischen Koordinationsfähigkeit, die Förderung des Selbstwertgefühls, des Durchsetzungsvermögens, die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit und des kooperativen Verhaltens usw.)
(übernommen aus dem Faltblatt "Heilpädagogisches Reiten" der Schweizerischen Vereinigung für Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren 5/1989)